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In diesem Beitrag erklären wir Ihnen, was bei der Direktmessung der elektrischen Leitfähigkeit im Boden zu beachten ist, und wie die Messergebnisse interpretiert werden können.

Das Messgerät HI98331 für die Messung der elektrischen Leitfähigkeit (EC) direkt im Boden ist ein praktisches Hilfsmittel, das nicht nur im Boden, sondern auch in Medien wie Steinwolle und Kokosnussfasern eingesetzt werden kann. Dieser Leitfaden erklärt, wie die EC-Ergebnisse des HI98331 im Vergleich zu Messungen mit anderen Methoden zu interpretieren sind.
Was ist bei der Messung der elektrischen Leitfähigkeit zu beachten?
Bei der Verwendung des HI98331 ist es wichtig, zu beachten, dass der Feuchtigkeitsgehalt Ihres Bodens bzw. Ihrer Medien den gemessenen EC-Wert erheblich beeinflusst. Um eine genaue Messung zu gewährleisten, wird empfohlen, die Messungen bei einer Bodenfeuchte nahe der Feldkapazität durchzuführen. Hierzu gilt als allgemeine Richtlinie, dass der optimale Messzeitpunkt bei etwa 15 Minuten nach Abschluss einer Bewässerung liegt. Der Boden/die Medien bleiben fast eine Stunde lang auf dem richtigen Feuchtigkeitsniveau; dies hängt von den Medien und deren Drainageeigenschaften ab. Das 15-Minuten-Fenster lässt dem Wasser genügend Zeit, aus größeren Zwischenräumen im Medium abzufließen. So kann dort Luft eindringen, und der Feuchtigkeitsgehalt wird ausgeglichen, so dass konsistente Messwerte erreicht werden können.
Hinweis: Es wird empfohlen, drei Messungen vorzunehmen und aus den erhaltenen Werten den Mittelwert zu ermitteln. Die EC ist nicht in allen Medien einheitlich. Es ist wichtig, bei allen Messungen auf eine konstante Messtiefe zu achten.
Unterschiedliche Böden, Bodenmischungen und erdlose Kultursubstrate enthalten bei voller Feldkapazität unterschiedliche Feuchtigkeitsmengen. Steinwolle, Torfmoos und Kokosnusssubstrat enthalten mehr Wasser. Bodenmischungen mit Kiefernrinde, Perlit und Sand enthalten dagegen weniger Wasser. Die Wassermenge, die ein Medium bei Feldkapazität enthält, wirkt sich bei Messung mit dem HI98331 auf den EC-Wert aus. Je größer der Unterschied in der Wasserhaltekapazität ist, desto schwieriger ist es, die direkten EC-Messungen mehrerer Medien zu vergleichen. (Zum Beispiel beim Vergleich Steinwollewürfel / sandiger Lehm).
EC-Messungen direkt im Boden unterscheiden sich außerdem von den Ergebnissen von Extrakten aus gesättigten Medien, 1:2-Verdünnungen und Durchflussprüfungen. Es gibt komplexe Formeln zur Umrechnung der Ergebnisse zwischen diesen Testmethoden, aber die Beziehung ist nur linear, wenn der exakt gleiche Boden oder das gleiche erdlose Medium getestet wird.
Hinweis: Die Messungen des HI98331 in mS/cm. dS/m, mS/cm, mmhos/cm und EC. werden auch zur Darstellung des Salzgehalts des Bodens verwendet.
1 Dezisiemens pro Meter (dS/m) = 1 Milisiemens pro cm (mS/cm) = 1 EC = 1 mmhos/cm
Manche Landwirte versuchen, ihre EC-Messergebnisse anhand Salztoleranzlisten für Pflanzen zu interpretieren und einzuordnen. Diese können zwar als Richtlinie verwendet werden, allerdings gibt es Einschränkungen: Leitfähigkeitsmessungen im Boden werden durch den Feuchtigkeitsgehalt, die Bodenzusammensetzung und die Testmethode beeinflusst. Das bedeutet, dass die Messwerte in diesen hinzugezogenen Listen ohne Interpretation in der Regel nicht mit den eigenen Messergebnissen übereinstimmen. Wenn zum Beispiel eine Salztoleranzliste mit der Extraktionsmethode für gesättigte Medien angelegt wurde und der getestete Boden ein von einem Feld stammender, feinsandiger Lehm aus Utah/USA war, werden die Messungen direkt im Boden mit dem HI98331 nur dann damit vergleichbar sein, wenn die gleiche oder eine ähnliche Bodenart (sandiger Lehm) vorliegt, und eine geeignete Umrechnungsformel oder eine Vergleichstabelle für die Prüfmethode verwendet wird.
Die Ergebnisse verschiedener Messmethoden könnten anhand der folgenden Tabelle schnell und annähernd verglichen werden, solange die untersuchten Medien in ihrer Zusammensetzung ähnlich sind. Direkte Bodenmessungen mit dem HI98331 kommen den 1:2-Ergebnissen auf dieser Tabelle am nächsten und liegen oft etwas darunter.
Dieses von Dr. Douglas Cox bei UMass erstellte Diagramm vergleicht die EC-Ergebnisse (in mS/cm) von drei Methoden der Medienprüfung.
1:2 |
SME |
Durchfluss |
Leitfähigkeit |
0 bis 0,03 |
0 bis 0,8 |
0 bis 1,0 |
sehr niedrig |
0,3 bis 0,8 |
0,8 bis 2,0 |
1,0 bis 2,6 |
niedrig |
0,8 bis 1,3 |
2,0 bis 3,5 |
2,6 bis 4,6 |
normal |
1,3 bis 1,8 |
3,5 bis 5,0 |
4,6 bis 6,5 |
hoch |
1,8 bis 2,3 |
5,0 bis 6,0 |
6,6 bis 7,8 |
sehr hoch |
>2,3 |
>6,0 |
>7,8 |
extrem hoch |
Zum Beispiel wäre ein Messwert von 5,0 mS/cm unter Verwendung der SME-Methode (gesättige Medien) zur Messung von feinsandigem Lehm ungefähr vergleichbar mit einem Messwert von 1,8 mS/cm unter Verwendung des HI98331 zur Messung der gleichen oder einer ähnlichen Bodenzusammensetzung.
Was bedeutet dies für die Messung mit dem HI98331?
Am besten verzichten Sie darauf, Ihre Ergebnisse mit Listen und Diagrammen zu Pflanzentoleranzen anhand anderer Bodenmessungen zu vergleichen. Es kann zeitaufwendig oder schlicht nicht möglich sein, Daten über Ihre spezifische Bodenzusammensetzung oder Ihre erdlosen Medien zu finden. Ihre Vergleiche und Umrechnungen werden auch nur annähernd sein, sofern keine quantifizierbaren Variablen wie pflanzengenetische Parameter und Umweltunterschiede berücksichtigt werden.
Der richtige Ansatz ist dagegen, einfach Ihren eigenen Datensatz zu erstellen.
Durch wöchentliche Datenerfassung mit dem HI98331 können Sie visuelle Anzeichen der Pflanzengesundheit mit den direkten EC-Messdaten in Verbindung bringen. Sobald diese Daten erfasst sind, kann der Salzgehalt eingestellt werden, ohne sich auf visuelle Signale von Pflanzen verlassen zu müssen. Es werden nur die Messungen mit dem HI98331 benötigt.
Wenn eine Pflanze durch hohen Salzgehalt sichtbar gestresst ist, ist der Schaden bereits angerichtet, und die Pflanze wird ihr volles Potenzial nicht rechtzeitig zur Ernte oder zum Verkauf erreichen können. Mit dem HI98331 können Sie eine gesunde Wurzelzone erhalten und Probleme mit dem Salzgehalt korrigieren, bevor sie die Wurzeln der Pflanze, das Immunsystem und schließlich das Wachstum beeinträchtigen.
Der HI98331 ist besonders hilfreich in Gewächshäusern und Zuchtanlagen. Die Kultursubstrate in diesen Einrichtungen verfügen oft über eine ausreichende Drainage, die es Ihnen ermöglicht, den Salzgehalt des Mediums bei Bedarf schnell zu reduzieren. Dies wird durch Spülen mit salzarmem Wasser oder einer wesentlich geringeren Düngemittelkonzentration erreicht.
Mit Instrumenten wie dem Bodenmessgerät HI98331 und dem Boden-pH-Meter HI99121 können Landwirte den pH-Wert und die EC-Probleme des Bodens im Blick behalten, bevor sie offensichtlich werden und vermeidbare Schäden entstehen.
Für noch mehr Informationen zum Thema Leitfähigkeit empfehlen wir Ihnen unseren Blog-Artikel "Die Leitfähigkeit von Boden bestimmen".
Original Artikel: Matt Johnson, Hanna Instruments, Rhode Island/USA. Aus dem Englischen von Sabrina Mesters-Wöll
Aus Gründen der sprachlichen Vereinfachung wird auf die Nennung der Geschlechter verzichtet, wo eine geschlechtsneutrale Formulierung nicht möglich ist. In diesen Fällen beziehen die verwendeten männlichen Begriffe die weiblichen Formen ebenso mit ein.
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